Hallo, ich bin Sarah und ein totaler Hundemensch!

 

Wie kam es dazu? Ich bin 1993 in Graz (Österreich) geboren und hatte das große Glück mit vier Siberian Huskies aufwachsen zu dürfen, weshalb schon früh meine große Liebe für Mehrhundehaltung und Schlittenhundesport geweckt wurde.

 

2014 zog schließlich mein erster eigener Hund ein: Jack, ein 4-jähriger Rottweiler-Mix aus dem Tierschutz. Ganz nach dem Motto "Normal ist langweilig!" wählte ich bewusst einen Hund aus, der ein sehr großes Päckchen an Verhaltenskreativität mit sich brachte. Aggression gegen fremde Menschen und andere Hunde, Panik beim Alleinbleiben und eskalierende Hundebegegnungen waren nur die Spitze des Eisberges. Die Auswahl an guten Hundeschulen war damals eher schlecht als recht, also eignete ich mir das für uns als Team passende Wissen selbst durch Ausbildungen sowie Seminare an, steckte viel Zeit und Beziehungsarbeit ins Training mit Jack. Wir fanden unseren gemeinsamen Weg und ich bin ihm unendlich dankbar, dass ich durch ihn soviel lernen durfte - auch wenn er mich vor allem anfangs viele Nerven und Tränen gekostet hat.


Der Grundstein für alles was danach kam war gelegt, nur wusste ich das damals noch nicht. Mein Bürojob machte mich auf Dauer nicht glücklich. Ich wollte auf sinnvolle Art und Weise mit Tieren arbeiten und besonders Menschen von verhaltensoriginellen Hunden helfen, deren Talente zu entdecken und diese fördern. Jack's Superpower zeigte er im Mantrailing - was machte mich dieser Hund stolz, wenn wir in Teamarbeit auf Spurensuche gingen! Die unglaubliche Geruchswelt der Hunde faszinierte mich und auch die positiven Effekte, die das Trailen auf die Mensch-Hund-Beziehung hat. Das war es, was ich machen wollte! Schon während der Trainerausbildung wurde artgerechte Beschäftigung in Form von Nasenarbeit zu meiner großen Leidenschaft und das ist sie bis heute. Ich liebe Hundenasen und alles was damit möglich ist! Diese Begeisterung möchte ich gerne mit euch teilen.

 

Back to the roots stellen seit 2018 und 2020 neben Jack die beiden Siberian Husky (Halb)Brüder Iron und Fenrir mein Leben täglich auf den Kopf. Neben körperlicher Beschäftigung wie z.B. Wandern und Bikejöring lieben auch sie Sucharbeit im Bereich Mantrailing, Scent Detection oder Dummy - ihre Arbeitsmotivation ist absolut genial!


Die Zusammenführung mit den Hunden meines Partners war absolut unproblematisch: Australian Shepherd Blue und Husky-Mix Hündin Keiko wurden sofort integriert. 2021 zog unsere kleine Chaos-Queen Arkani bei ihm ein, 2022 folgte nach längerer Fernbeziehung mein Umzug von Österreich nach Luxemburg und Arkani's Halbschwester Runa machte unsere wilde Hundegruppe vorerst komplett.

 

Irgendwo dazwischen kamen wir noch zu unserem ungeplanten Pflegehund Finn (Border Collie mit Special Effects), welcher sich als schwer vermittelbar herausstellte und inzwischen von uns übernommen wurde. Man wächst mit seinen Aufgaben und langweilig wird es bestimmt nicht!

 

Ich freue mich euch kennenzulernen!